Alljährlich werden auch in Trebur die Jungstörche geringt. In 2018 wurden drei Jungstörche am Riedweg und drei Jungstörche auf dem Röderhof mit Ringen versehen, um die Flugrouten der Störche besser erforschen zu können.
Und was macht man, wenn man eine Leiter braucht? Man ruft die Feuerwehr! Ein riesengroßes Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Trebur!
Jungstörche im Nest
Die Jungen drücken sich eng ins Nest. Dies ist eine Schutzmaßnahme, um sich vor Raubvögeln zu schützen.
Aufnahme aus 2011.
Bei der Beringung
Hier sind die Jungstörche schon etwas älter und empfangen den Beringer stehend.
Aufnahme aus 2015.
Wie man sieht, ist das Nest im Laufe der Jahre durch die Störche immer höher gebaut worden, so dass die Erreichbarkeit für die Beringer schwieriger wird. Deswegen trägt der NABU alle paar Jahre Nistmaterial ab, damit die Leitern nicht immer länger werden müssen...
Ring am Bein
Die Nummern auf den Ringen sind mit dem Fernglas gut zu erkennen. Die Nummern wiederholen sich auf dem Ring, so dass sie immer gut zu erkennen sind, unabhängig, wie der Vogel gerade steht.